Hotel Larimar - inspiriert von Atlantis und spirituelles Zentrum

Der Inspirator, Bauherr und Inhaber des Hotels Larimar, Johann Haberl, im Gespräch mit Michael Vogt über ein von Atlantis inspiriertes Hotel mit Chakren.

Die beiden Architekten Dipl.-Ing. Dr. Herwig Ronacher und seine Frau Dipl.-Ing. Andrea Ronacher aus Kärnten gehen seit vielen Jahren erfolgreich kreative Wege in der Architektur und vereinen dabei in ganzheitlichem Sinne Tradition und Innovation, Ökologie und Ökonomie, Spiritualität und Technik, Ästhetik und Funktion. Vor allem aber bemühen sich die Ronachers um ein neues Bewußtsein in der Architektur. Eben jenes spiegelt sich beispielhaft in einem ihrer jüngsten Projekte wieder: Dem nach ökologischen und spirituellen Gesichtspunkten gestalteten 4-SterneWellness-Hotel Larimar in Stegersbach im Burgenland. Die Visionen, die das Architektenpaar Ronacher gemeinsam mit dem Hotelier Johann Haberl im Rahmen des Hotel-Neubaus verwirklichten, haben Vorbildcharakter und verdienen Anerkennung.

Johann Haberl, Betreiber und Bauherr des Larimar, wollte mehr als nur ein neues Wellnesshotel. Dies spiegelt sich nicht nur in der Verwendung vorwiegend ökologischer Baumaterialien mit möglichst viel unbehandeltem Holz wider, sondern auch in der Hotelphilosophie: «Die Ursachen vieler gesundheitlicher Beeinträchtigungen liegen – lange bevor man körperliche Auswirkungen spürt – in unserem Lebensstil sowie in unseren Denk- und Ver-haltensweisen.»

Seinen Namen entlieh sich das Hotel übrigens von einem seltenen, außergewöhnlichen Edelstein, der als «das blaue Juwel» der Karibik gilt und der auch als der «Stein von Atlantis» bezeichnet wird. Er ist vulkanischen Ursprungs, steht in besonderer Harmonie zum Wasser und fördert als «Heilstein» die emotionale und körperliche Gesundung. In ihm sind die vier Elemente – Erde, Feuer, Wasser und Luft – harmonisch vereint.

Johann Haberl ging noch einen Schritt weiter, denn nicht nur der Hotelbetrieb repräsentiert seine atlantisch geprägte Philosophie, sondern auch die Architektur. In der Architektur des LARIMAR-Hotels spiegeln sich mehrere spirituelle Prinzipien wider: So wurde bereits die Hotelauffahrt in der Form der «Blume des Lebens» gestaltet, der Eingangsbereich spiegelt die Lehre der vier Elemente wider sowie die Formgebung und Gestaltung nach Feng-Shui-Gedanken. Die Außenbecken des Pools ergeben Yin und Yang, bei den Zimmern wurde die Lehre von den vier Elementen umgesetzt, und im Grundriß findet sich die Lehre der Chakren.

Architekt Ronacher: «Grundlegender Entwurfsgedanke war die Entwicklung eines Ovals als Baukörper, das sowohl im Innen - als auch im Außenbereich ein Höchstmaß an Geborgenheit schaffen sollte. Der elliptische Baukörper mit den zwei geschwungenen Zimmertrakten umschließt ein Atrium in zwei Ebenen. Das Längen- / Breitenverhältnis des Ovals entspricht dem goldenen Schnitt bzw. der Zahl Phi = 1,618. Im Zentrum des Atriums steht die zweigeschossige Schwimmbadholzkuppel …

… von der sich zwei Jahre nach dem Bau herausstellte, daß ihre Konstruktion identisch ist mit der Konstruktion eines atlantischen Heiltempels des gechannelten Buches Kryon über das Wissen und das Leben der Atlanter.

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